Coldplay covern Soundgardens „Black Hole Sun“ in Seattle


In Erinnerung an Chris Cornell.

Am vergangenen Samstag gaben Coldplay ein Konzert in Seattle. Ehrensache, dass sie währenddessen auch an einen jüngst verstorbenen Helden dieser Stadt erinnerten. Im Outro von „The Scientist“, der zweiten Single ihres 2002 erschienenen zweiten Albums A RUSH OF BLOOD TO THE HEAD, coverte Chris Martin am Klavier „Black Hole Sun“ von Soundgarden und gedachte damit Chris Cornell.

Seht hier den Ausschnitt des Outros:

https://twitter.com/coldplay/status/911807996404965376?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=http%3A%2F%2Fconsequenceofsound.net%2F2017%2F09%2Fcoldplay-pay-tribute-to-chris-cornell-with-black-hole-sun-in-seattle-watch%2F

Seht hier „The Scientist“ live in Seattle in voller Länge:

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Norah Jones covert „Black Hole Sun“ in Detroit
Grunge-Legende Chris Cornell starb am 17. Mai 2017 im Alter von 52 Jahren. Er erhängte sich, nachdem er mit seiner Band Soundgarden ein Konzert in Detroit gab. Cornell litt unter Depressionen.

Cornells Tod nahmen diverse Bands zum Anlass, „Black Hole Sun“, „Hunger Strike“ oder andere berühmte Songs von ihm zu covern. Seine Familie, Freunde und Fans wollen in Seattle ein Denkmal für ihn errichten lassen.

Es ist leider nicht das erste Mal, dass Coldplay dieser Tage Songs verstorbener Rockmusiker covern: Anfang August spielten sie in New Jersey „Crawling“ von Linkin Park und erinnerten damit an deren Sänger Chester Bennington. Der starb mit 41 Jahren am 20. Juli 2017, auch er erhängte sich. Bennington war ein guter Freund von Cornell und ebenfalls an Depression erkrankt.