Chucks: Warum die Kult-Turnschuhe nie aus der Mode kommen
Der Chuck Taylor All Star ist einer der wenigen Schuhe, der Generationen überdauern konnte. Jetzt ist er gefragter denn je.
James Dean, Mick Jagger und Kurt Cobain haben ihn getragen. Zwar ging es in seinem fast hundertjährigem Bestehen immer mal auf und wieder ab, aber wirklich von der Bildfläche verschwunden war der Chuck nie. Jetzt erlebt der Retro-Sneaker, der ursprünglich als Sportschuh konzipiert wurde und später nach dem legendären Basketballspieler und Converse-Mitarbeiter Chuck Taylor benannt wurde, eine erneute Hochphase. Unabhängig von Alter und Beruf tragen ihn Schauspieler, Musiker, Künstler, Banker und Teenager. Denn Chucks sind nicht nur ein Modeaccessoire, sie drücken ein Lebensgefühl aus, heute wie damals: Sie sind rebellisch, eigenwillig, lässig und bequem.
Nach fast 100 Jahren immer noch ein Dauerbrenner
Der Turnschuh aus Leinen und Gummi lässt sich nicht unterkriegen. Und das, nachdem Converse, die seit 2003 zum Nike-Konzern gehören, letztes Jahr nach sage und schreibe 98 Jahren zum ersten Mal das Design des Chuck Taylor All Stars verändert hat. Aber nur minimal! Der Sneaker wurde hinsichtlich Passform und Tragegefühl verbessert, unterscheidet sich optisch kaum von dem Vorgänger. Neue Features wie die komfortable Nike-Lunarlonsohle, eine rutschfeste Zunge und widerstandsfähigeres Material sollen auch den eingefleischtesten Fan überzeugen.
Ob Ihr auf die klassischen oder auf die limitierten Modelle, wie die aus der neuen „Chuck Taylor All Star ’70 Easter Egg-Kollektion“, steht, ist Geschmackssache. Das Gute ist: Sie passen zu Allem. Man kann sie wie Sänger Labrinth lässig zum Anzug oder wie Moderedakteurin Veronika Heilbrunner zum langen Hippiekleid tragen. Hier ein paar Inspirationen: