Den derzeit billigsten Einstieg in die Multimedia-Welt bietet das CD-ROM-Laufwerk für den Heimcomputer. Als gängigste Rechnertypen haben sich die Apple-Computer und die IBMkompatiblen PCs etabliert. Besonders in Amerika hat Apple nach wie vor die Nase vorn. Die Geräte sind simpel zu bedienen und verwöhnten den Multimedia-Spezialisten schon früh mit ausgezeichneten Grafik- und Soundmöglichkeiten. Aber: Sie sind teurer als die IBM-kompatiblen Computer. Noch werden zwar neue Musik-CD-ROMs vielfach zuerst für die Rechner mit dem Apfel entwickelt und erst Monate später für IBM-Geräte nachgeschoben (siehe Peter Gabriel oder Residents). Es ist jedoch abzusehen, daß sogenannte „hybride CDs“ den Markt für sich erobern werden: Hier sind die Daten doppelt abgespeichert, und zwar einmal im Apple- und einmal im IBM-Format. Jeder Computertyp sucht sich davon nur die für ihn bestimmten Daten heraus.
