Blake Livelys Team reagiert auf Baldonis Outtake: „Es ist vernichtend“
Justin Baldoni teilte einen „Behind the Scenes“-Clip, um Livelys Aussagen zu entkräften – ihr Team kontert.
Zusammen standen Justin Baldoni und Blake Lively für die Verfilmung des Bestsellers von Colleen Hoover „It Ends With Us“ vor der Kamera. Doch seitdem wettern sie gegeneinander – in Form von Anschuldigungen, Klagen und angeblichen Schmutzkampagnen. Nachdem Baldoni zuletzt am 16. Januar ein „Behind the Scenes“-Video veröffentlicht hat, mit dem er sich rechtfertigen will, kontert nun auch Lively.
Sie will reden, er will knutschen
Das von Baldoni geteilte Filmmaterial zeigt eine Szene, in der Lively und Baldoni eng umschlungen tanzen sollen. Während sie sich langsam bewegen, besprechen die beiden den Verlauf der Szene, wobei Baldoni immer wieder versucht, einen Kuss zu initiieren und Lively darauf beharrt, dass die beiden reden sollten, um das Publikum gespannt zu halten. Baldoni willigt ein, schmiegt sich dann jedoch an ihren Hals. Später kommentiert er die Geste mit den Worten: „Ich habe mich einfach verloren.“ Lively versucht daraufhin zu verdeutlichen, dass Reden „romantischer“ wäre.
Das von Baldoni veröffentlichte „Behind the Scenes“-Video:
So will Baldoni sich rechtfertigen …
Baldoni veröffentlichte das fast zehnminütige Video mit der Erklärung, dass dieses beweisen würde, dass die Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung seines Co-Stars Lively unbegründet wären. „Beide Schauspieler verhalten sich eindeutig im Rahmen der Szene und mit gegenseitigem Respekt und Professionalität“, liest sich das Statement unter anderem von Baldonis Team im Vorspann des veröffentlichten Clips
… doch Lively interpretiert das Video anders
Doch Lively interpretiert das publizierte Footage ganz anders. In einem Statement gegenüber „MailOnline“ behauptet Livelys Repräsentant:in, dass das Videomaterial ihre Seite rechtfertigen würde: „Justin Baldoni und sein Anwalt mögen hoffen, dass dieser jüngste Trick den schädlichen Beweisen gegen ihn zuvorkommt, aber das Video selbst ist vernichtend.“ Die improvisierten Szenen von Baldoni, welche man in dem Video sieht, haben augenscheinlich ohne Absprache vorab oder Livelys Zustimmung stattgefunden. Zusätzlich schien kein:e Koordinator:in für Intimität den Dreharbeiten dieser Szene beigewohnt zu haben.
Weiter liest sich die Aussage ausgehend von Livelys Seite: „Herr Baldoni war nicht nur Frau Livelys Co-Star, sondern auch der Regisseur, der Leiter des Studios und Frau Livelys Chef. Jede Frau, die am Arbeitsplatz schon einmal unangemessen berührt wurde, wird Frau Livelys Unbehagen erkennen. Sie werden ihre Versuche erkennen, die unerwünschten Berührungen mit Leichtigkeit zu überspielen.“
Seinen Abschluss findet das Statement mit diesen Worten: „Keine Frau sollte Abwehrmaßnahmen ergreifen müssen, um zu vermeiden, dass sie von ihrem Arbeitgeber ohne ihre Zustimmung berührt wird.“
Zuerst verklagte sie ihn, dann er sie
Dem Video gingen einige Anschuldigungen bereits voran. Im Dezember 2024 verklagte Lively Baldoni aufgrund von „unangemessenem und unwillkommenem Verhalten“. Zusätzlich wirft die 37-Jährige Baldoni Rufmord vor. Baldoni konterte am 16. Januar mit einer Gegenklage, welche nicht nur an Lively, sondern auch gegen ihren Ehemann gerichtet ist. Baldoni wirft dem Paar unter anderem zivilrechtliche Erpressung und Verleumdung vor.