Blake Livelys Anwalt soll Taylor Swift erpresst haben – laut Baldonis Team
Ein Versuch der Entwirrung der Vorwürfe, bei der sich alle gegenseitiges Lügen und Betrügen vorwerfen.

Gerade erst wehrte sich Taylor Swift gegen die Vorladung als Zeugin im Gerichtsprozess rund um Justin Baldoni und Blake Lively. Nun ist ihr Name erneut im Gespräch – dieses Mal jedoch im Zusammenhang mit einem angeblichen Erpressungsversuch.
Livelys Anwälte sollen mit SMS-Nachrichten gedroht haben
Justin Baldonis Anwaltsteam wirft dem Rechtsbeistand von Blake Lively Erpressung vor. Demnach soll Livelys Anwaltsteam Swift mit der Veröffentlichung von SMS-Nachrichten gedroht haben, falls sie ihre Freundin nicht öffentlich unterstütze.
Laut „Page Six“, die Einblick in Gerichtsdokumente hatten, beschuldigt Baldonis Anwalt Michael Gottlieb von der Kanzlei Willkie Farr den Anwalt von Lively, Taylor Swifts Anwaltsteam unter Druck gesetzt zu haben.
Er soll verlangt haben, „dass Frau Swift eine unterstützende Stellungnahme zugunsten von Frau Lively veröffentliche, und deutete an, dass, falls Frau Swift sich weigere, persönliche Textnachrichten, die sich im Besitz von Frau Lively befinden, veröffentlicht würden“, heißt es in der Klageschrift. Gottlieb wies diese Vorwürfe gegenüber „Page Six“ entschieden zurück und bezeichnete sie als „völlig falsch“.
Justin Baldoni und Blake Lively: Ein Rechtsstreit, der nie zu enden scheint
Der Hintergrund: Blake Lively und Justin Baldoni arbeiteten gemeinsam an der Buchverfilmung „It Ends With Us“, die 2024 in die Kinos kam. Blake Lively spielte die weibliche Hauptrolle, Baldoni die männliche – zudem führte er Regie. Nach einer viel kritisierten Pressetour – insbesondere in Bezug auf Lively – kursierten bereits Gerüchte, dass die beiden kein gutes Verhältnis zueinander hätten.
Im Dezember 2024 reichte Blake Lively eine Klage wegen sexueller Belästigung gegen Justin Baldoni und Produzent Jamey Heath ein. In der Klage heißt es, das Verhalten am Set habe ein feindliches Arbeitsumfeld geschaffen und Livelys Ruf massiv geschädigt.
Baldoni wies alle Vorwürfe zurück und reagierte mit einer Gegenklage wegen Verleumdung. Nun versucht Baldonis Seite, Taylor Swift als Zeugin ins Spiel zu bringen – sie solle ihn angeblich unter Druck gesetzt haben, bestimmten Änderungen am Drehbuch des Filmes zu zustimmen. Swifts Anwaltsteam wehrte sich vehement dagegen und bezeichnete das Vorhaben als „Missbrauch des Beweisverfahrens“.