Billie Lourd zollt ihrer verstorbenen Mutter Carrie Fisher Tribut


„Ich spürte die Gegenwart meiner Mutter wie die Wärme der Sonne auf der Haut an einem heißen Sommertag.“

Sieben Jahre nach dem Tod ihrer Mutter Carrie Fisher hat Schauspielerin Billie Lourd auf X einen emotionalen Beitrag veröffentlicht, in dem sie Emotionen und Trauer offenlegt. Dazu teilt sie auch ein Foto auch aus ihrer Kindheit, auf dem die beiden im Sand sitzen. Die Prinzessin-Leia-Darstellerin verstarb am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren auf einem Flug von London nach Los Angeles.

Ihre Nachricht hat die „Scream Queens“-Schauspielerin in mehrere Teile in den Kommentaren aufgeteilt.

Ein Lied für Carrie Fisher: Tochter Billie Lourd erinnert an ihre verstorbene Mutter

Über Wut, Trauer, Distanz und Leere

„Es ist jetzt sieben Jahre her, dass meine Mutter gestorben ist (aber wer zählt schon mit?? Ich, nehme ich an?)“, beginnt die 31-Jährige ihren Post und führt fort: „Jeder Jahrestag bringt eine andere Version meiner Trauer mit sich. Manche lassen mich vor Wut schäumen, manche lassen mich den ganzen Tag weinen, manche lassen mich distanziert und leer fühlen, manche lassen mich nichts fühlen, manche lassen mich schuldig fühlen, weil ich nichts fühle, und manche lassen mich all diese Dinge auf einmal fühlen“.

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Aktuell fühlt sich Billie Lourd jedoch sicherer und schreibt: „Als ich dieses Jahr aufwachte, fühlte ich mich dankbar – oder trauernd, wenn man so will. Die Trauer hat mein Leben mit einem Gefühl der Wertschätzung durchdrungen, das ich vorher nie hatte. Sie bringt mich dazu, jeden Moment der Freude zu genießen, als wäre es mein letzter.“

„Ich habe gelacht, dann noch mehr geweint“

Auch ihre kleine Tochter bringt mehr Dankbarkeit und Erkenntnis in ihr Leben: „Heute hielt ich meine Tochter im Arm, als sie einschlummerte, und mir liefen die Freudentränen in die Augen. Ich habe über mich selbst gelacht und dann noch mehr geweint, weil ich gelacht habe. Ich spürte die Gegenwart meiner Mutter, wie die Wärme der Sonne auf der Haut an einem heißen Sommertag. Die Art von Wärme, bei der man unbewusst die Augen schließt, langsam durch die Nase einatmet und grinst.“

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Abschließend teilt sie mit, was ihr und ihren Kindern hilft: „Ich vermisse sie jeden Tag, aber das Klischee ist auch wahr – sie ist jeden Tag bei mir – sie erfüllt meine freudigen Momente mit noch mehr Freude. Wie ich meinem Sohn sage, lebt sie in den Sternen – und sie bringt mein Leben verdammt sicher zum Funkeln. Ich sende meine Liebe an alle Trauernden da draußen. Und ich hoffe, dass jeder ein kleines Fünkchen Trauer inmitten all der Gefühle, die die Trauer unweigerlich mit sich bringt, spüren kann.“