Bet Awards 2021: Die Gewinner*innen im Überblick
Die diesjährigen Bet Awards ehrten insbesondere Schwarze Frauen und ihr Werke. So räumten Megan Thee Stallion, Jazmine Sullivan, Queen Latifah und H.E.R. ab.
Am Sonntag (27. Juni) fanden die 21. Bet Awards im Microsoft Theater in Los Angeles statt. Dabei moderierte die „Empire“-Schauspielerin Taraji P. Henson als Gastgeberin die Show, die vorab als „Year of the Black Woman“ angekündigt wurde.
Ehrung Schwarzer Frauen
Nachdem die Verleihung 2020 aufgrund von Corona virtuell stattfinden musste, konnten die Bet Awards in diesem Jahr wegen gesunkener Infektionszahlen wieder mit Live-Publikum veranstaltet werden. Dabei stand vor allem die Anerkennung und Auszeichnung von Werken Schwarzer Frauen im Fokus. So teilte Connie Orlando, der ausführende Bet-Vize-Präsident, in einem Statement Folgendes mit:
Schwarze Frauen waren im Laufe der Geschichte wesentliche Treiber des Wandels, in politischem Sinne wie in Bezug auf den kulturellen Zeitgeist. Wir freuen uns darauf, Schwarze Frauen während der diesjährigen Show ins Rampenlicht zu rücken, sie zu feiern, für alles, was sie erreicht haben, zu würdigen und ihnen für das, was noch kommen wird, zu applaudieren.
So wurde Rapperin und Schauspielerin Queen Latifah mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet und auch andere Frauen räumten dieses Jahr als Preisträgerinnen ab.
Die Gewinnerin des Abends
Ein*e der Gewinner*innen des Abends war Megan Thee Stallion, die vier Awards mit nach Hause nahm. Sie erhielt den Bet Award als beste weibliche HipHop-Künstlerin, den Zuschauerpreis für ihre Remix-Version von „Savage“ zusammen mit Beyoncé und bekam für Cardi Bs Single „WAP“, in der Thee Stallion als Feature-Gast präsent war, eine Auszeichnung für das Musikvideo des Jahres und für die beste Zusammenarbeit.
Auch wenn die 26-Jährige ebenfalls für das Album des Jahres nominiert war, erhielt die Auszeichnung in dieser Kategorie allerdings R&B-Sängerin Jazmine Sullivan mit ihrem Werk HEAUX TALES.
BET AWARDS 2021: DIE LISTE DER GEWINNER*INNEN
Album of the Year:
Heaux Tales — Jazmine Sullivan
Ungodly Hour — Chloe x Halle
King’s Disease — Nas
Good News — Megan Thee Stallion
Blame it on Baby — DaBaby
After Hours — The Weeknd
Best female R&B / POP Artist:
H.E.R.
Beyoncé
Jazmine Sullivan
Jhené Aiko
Summer Walker
SZA
Best male R&B / POP Artist:
Chris Brown
6LACK
Anderson .Paak
Giveon
Tank
The Weeknd
Best Group:
Bruno Mars, Anderson .Paak and Silk Sonic
21 Savage & Metro Boomin
Chloe X Halle
Chris Brown & Young Thug
City Girls
Migos
Best Collaboration:
„WAP” — Cardi B f. Megan Thee Stallion
„ROCKSTAR” — DaBaby f. Roddy Ricch
„Popstar” — DJ Khaled f. Drake
„What’s Poppin (Remix)” — Jack Harlow f. DaBaby, Tory Lanez and Lil Wayne
„Cry Baby” — Megan Thee Stallion f. DaBaby
„For the Night” — Pop Smoke f. Lil Baby and DaBaby
Best male Hip Hop Artist:
Lil Baby
DaBaby
Drake
J. Cole
Jack Harlow
Pop Smoke
Best female Hip Hop Artist:
Megan Thee Stallion
Cardi B
Coi Leray
Doja Cat
Latto
Saweetie
Video of the Year:
„WAP” — Cardi B f. Megan Thee Stallion
„Up” — Cardi B
„Do It” — Chloe x Halle
„Go Crazy” — Chris Brown and Young Thug
„Laugh Now Cry Later” — Drake f. Lil Durk
„Leave the Door Open” — Bruno Mars, Anderson .Paak and Silk Sonic
Best new Artist:
Giveon
Coi Leray
Flo Milli
Jack Harlow
Latto
Pooh Shiesty
Dr. Bobby Jones best Gospel / Inspirational Award:
„Strong God” — Kirk Franklin
„In Jesus Name” — Bebe Winans
„Never Lost” — Cece Winans
„Hold Us Together” — H.E.R.
„Thank You For It All” — Marvin Sapp
„Touch From You” — Tamela Mann
Bet Her Award:
„Good Days” — SZA — WINNER*
„So Done” — Alicia Keys f. Khalid
„Baby Mama” — Brandy f. Chance the Rapper
„Anti Queen” — Bri Steves
„Baby Girl” — Chloe x Halle
„Rooted” — Ciara f. Ester Dean
Video Director of the Year:
Bruno Mars & Florent Déchard
Benny Boom
Cole Bennett
Colin Tilley
Dave Meyers
Hype Williams
Viewer’s choice Award:
„Savage (Remix)” — Megan Thee Stallion f. Beyoncé
„WAP” — Cardi B f. Megan Thee Stallion
„Go Crazy” — Chris Brown & Young Thug
„ROCKSTAR” — DaBaby f. Roddy Ricch
„Popstar” — DJ Khaled f. Drake
„Laugh Now Cry Later” — Drake f. Lil Durk
„The Bigger Picture” — Lil Baby
„Leave the Door Open” — Silk Sonic