Teddy Hoersch, Autor auf Musikexpress - Seite 2 von 4

Teddy Hoersch

Als Frau Doktor Funkenstein stürmte Inga Rumpf vor 20 Jahren mit Frumpy europäische Bühnen und Charts. Mit der Naivität einer FunkenMarie irrte sie später durch Dutzende von Genres, bis sie sich jetzt auf die alte Funkrock-Kraft von Frumpy wiederbesann. Ob das allein reicht, fragte ME/Sounds-Mitarbeiter Teddy Hoersch.

Die ehemals weiße Weste war fleckig geworden. Mit gesalzenen Ticketpreisen hatten sich "die guten Menschen aus Dublin" in die Schußlinie gebracht - und als sie mit einer versöhnenden Geste die Fan-Wogen wieder glätten wollten, gossen sie nur noch mehr Öl ins Feuer. U2, meint ME/Sounds-Mitarbeiter Teddy Hoersch, klebt momentan das schlechte Karma an den Fingern - höchste Zeit für eine überfällige Pause?

Sollte es der Gnadenschuß für die Dire Straits gewesen sein? Oder nur ein heilsamer Seitensprung im eintönigen Gruppenehe-Alltag? Mit seinen "Notting Hillbillies" demonstriert der Dire Straits-Kopf jedenfalls kreative Unabhängigkeit. Und auch der elegante Anzug, der Knopfler beim Interview in London schmückt, paßt nicht so recht ins bislang biedere Bild. Mit dem runderneuerten Knopfler sprach ME/Sounds-Mitarbeiter Teddy Hoersch.

"Acht Freunde sollt ihr sein" hieß der hehre Anspruch, doch letztlich lag Ihm das amerikanische Manager-Motto "hire & fire" wohl doch naher: In einer Nacht- und Nebel-Aktion setzte Springsteen seine langgediente E-Street-Band an die Luft. ME/Sounds-Mitarbeiter Teddy Hoersch ging nun der Frage nach, ob es künftig auch ohne Angestellte noch einen Boss geben kann.

Müller macht Mobil: Pfeffer im Arsch, Hallelujah auf den Lippen

Sein Stammplatz auf der Sonnenseite deutscher Rockgeschichte schien gesichert: Kritikerlob und Publikumszulauf, gute Verkäufe und Chartsnotierungen. Wer hätte da nicht das einmal gefundene Rezept aufgekocht, eine ruhige Kugel geschoben und auf Nummer sicher gemacht? Viele, nicht so Maahn.

Wie so oft: Erst mit dem Tod kam der Erfolg zurück. Doch obwohl Ihn das Schicksal arg beutelte, kamen nie Klagen über seine Lippen. Teddy Hoersch traf den Meister der Melancholie kurz vor seinem Tod.

Köln, Sporthalle

Da steht er – eine Ruine von Mann: struppiger Bart, verwittertes Gesicht, ein ordentliches Brauereigeschwür vor sich hertragend. Da steht er und rudert mit den Armen wie eine Windmühle. Da steht er und gibt den geschundenen, mißhandelten Bluesmann, das stets ausgebeutete Opfer widriger Mächte und böser Menschen. Da steht er als singendes Woodstock-Denkmal, einer, der […]

E.s ist – mit Verlaub gesagt – der reine Wahnsinn. Westernhagen feierte vor 4000 enthusiastischen Eans einen wahren Triumph. Dabei hatte man den Mann schon totgesagt und abgeschrieben. Westernhagen aber ist so gut wie nie zuvor! Er tanzt, singt, knutscht seine Musiker, schäkert mit dem Publikum und macht aus dem Konzertsaal eine riesige Partyrunde. Gelungen […]

Wer die Muppet Show kennt, kennt auch das Mayflower. Hier wie dort ein plüschiges Theater mit Logen und Gängen, Stuck an der Decke, schweren roten Vorhängen und gemütlichen Sitzen, in denen man gerne einnickt. Um die Illusion perfekt zu machen, fehlten wirklich nur die beiden alten Knaben, die immer meckern. Doch dazu hatte man bei […]

Keine Texte mehr über gebrochene Herzen, keine wilden Frauengeschichten und - bitte - keine Vergleiche mehr mit Genesis! Fish, charismatischer Sänger der Schotten-Rocker Marillion, erzählt Teddy Hoersch über die kreative Krise beim Schreiben des neuen Albums, über seine Hochzeit und über eine geheimnisvolle Person namens Torch.

Ihr größter Held ist Jesus und ihre Lieblingssängerin die Frau Mama. Die 25jährige Amerikanerin ist so brav und unverdorben, daß sie im Showgeschäft geradezu deplaciert wirkt. Doch hinter der zerbrechlichen Fassade verbergen dich handfeste Ambitionen. ME/Sounds traf Whitney Houston in Montreux.

Er gilt als notorisch unzuverlässig. Einmal war er trotz Ankündigung gar nicht gekommen: diesmal kam er mit Verzögerung. Statt direkt Frankfurt anzufliegen, hatte er in London Zwischenstation gemacht. Der Soundcheck mußte ohne ihn stattfinden. Der Herr geruhte zu ruhen. Außerdem ließ er wissen, daß ohne „Sender“ für sein Instrument gar nichts gehe. Diese Apparatur ermöglicht […]

Clever sind sie. keine Frage! Die vier englischen Chartstürmer, die sich mit „Lessons In Love“ und „Running In The Family“ für die Superstar-Liga qualifizierten, wissen auch live, wie’s gemacht wird. Ihr Konzert in der mit 8000 Zuschauern ausverkauften Sporthalle war ein kassenfüllender Beweis für die Zugkraft von Level 42, die seit ihrer Gründung 1980 nicht […]

Es gab eine Zeit, da plagten den kreativen Kopf der CURE heftige Alpträume und genauso unheilschwanger klang die Musik. Auf dem neuesten Album KISS ME, KISS ME, KISS ME ist der Psychoterror einer zwar immer noch schrägen, doch ungleich leichter verdaulichen Pop-Gangart gewichen. Nur der Haarschnitt erinnert noch an „gruftige“ Zeiten. Robert Smith auf dem […]

Die“.WDR Nachtmusik“ begann pünktlich um 22 Uhr im Konzertsaal der Kölner Musikhochschule. Die im Halbkreis angeordneten, chemiesaalmäßig nach oben laufenden Ränge waren voll besetzt. Kein typisches Publikum: Hier eine schwarzgekleidete City-Diva, dort ein „Jute statt Plastik“-Träger. Hier eine interessierte Studentin, dort ein fachmännischer Elektronikfreak. Um’s vorwegzunehmen: Sie alle waren – inklusive des Reporters – begeistert. […]

Und wieder regnet es Feuer und Schwefel. Mit biblischer Sprachgewalt attackiert U2s Chef-Moralist einmal mehr die Heuchler und Halbherzigen dieser Welt. Anläßlich der Veröffentlichung von THE JOSHUA TREE sprach Teddy Hoersch mit ihm in Dublin ME/SOUNDS:

Sie hält sich für „ehrlich und verlogen, schwach und stark, positiv und negativ, selbstbewußt und unsicher, kurz: eine gespaltene Persönlichkeit“. Alison Moyet war eine Hälfte Yazoo, bis sie sich ebenso erfolgreich selbständig machte. Private Probleme ließen sie ihr zweites Album mehrfach verschieben – jetzt ist CHASING THE RAIN da, und die Moyet auf Tournee. Vorher […]

Nach Tina Turner, Aretha Franklin, Sam Cooke und Jackie Wilson wird nun auch der "Godfather of Soul" vom jungen, weißen Pop-Publikum entdeckt. Von einem Comeback aber will er nichts wissen: "Das Wort kenne ich nicht. Ich war immer da!"

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