Christoph Lindemann, Autor auf Musikexpress - Seite 14 von 34

Christoph Lindemann

Sheik Yerbouti! Das wiedervereinte Duo aus München kehrt mit kantigem Electro-House in die in- ternationale Clubszene zurück.

Die "Prophets of Rage" besinnen sich wieder auf ihre Stärken.

Kluger Indierock aus dem Comeback-Album, das nun endlich auch in Deutschland erscheint.

Mit seinen hypnotischen Gitarren und den Krautrock-Beats entfaltet dieser Song halluzinogene Wirkung.

Indierock "mit Emo-Sensibitität" und Hirn.

Dub, Soul, HipHop und moderner Blues.

Melodiöser Lo-Fi-Sonnenblumen-Pop aus Finnland.

Eine der besten Rollen, in die der Komiker Sacha Baron-Cohen – besser bekannt als Ali G -seit Jahren schlüpft, ist die des liebenswert unbeholfenen kasachischen TV-Reporters Borat Sagdijew. Mit einem falschen Schnauzbart und gekleidet in einen schäbigen Anzug reiste er beispielsweise für seine Ali-G-Show durch die USA, wo er die Freundlichkeit der Amerikaner ausnutzte, um […]

Fragwürdiges Krisenmanagement in New Orleans und Aufstände in Frankreich haben Rassismus und Diskriminierung wieder zu einem vieldiskutierten Thema gemacht. Der Chef von Public Enemy empfing uns zu einem Gespräch in Paris, während dort in den Vororten noch Autos in Flammen standen.

„Weil wir uns nie darumgerissen haben, groß Karriere zu machen, hatten wir auch kein Problem damit, nein zu sagen“, erzählt Jason Hill auf der Rückbank eines Nightliners in Köln. „Obwohl ich einmal schon ein Glas Wein flinken mußte, nachdem ich abgesagt habe, denn da ging es um unfaßbar viel Geld. Meine Mutter hat einen Schreikrampf […]

Die Musik: Über keine Band wurde im Netz während der letzten Monate begeisterter diskutiert: Wolf Parade gelten in der Indie-Szene der USA und Kanadas als größte Sensation seit The Arcade Fire. Ihr Debüt – das nicht sofort zündet, it’s a grower! hat einen einzigartigen silbrig-matten Klang und ist von Modest Mouse, Beck, Hot Hot Heat […]

Daß die England-Tour von Tom Vek im Frühling 2005 gut besucht war, lag in erster Linie an den vier Teenagern, die das Vorpgramm bestritten. Wie die BBC berichtete, spielten die Arctic Monkeys den Multiinstrumentalisten Abend für Abend an die Wand. Die letzten Zweifel an dem Wahrheitsgehalt dieser Meldungen (und an den Qualitäten dieser in jeder […]

Zunächst wäre das Verwandtschaftsverhältnis zu klären: Die Mitchell Brothers sind keine Brüder, sie sind Cousins. Tony Nyanin und Teddy Hanson, beide 24 und aus London, rappen seit sechs Jahren und sind das erste Signing auf dem Label The Beats von Mike Skinner (The Streets). Da sie sich selbst nicht ganz ernst nehmen, gelingt es ihnen, […]

MCA, Rapper und Bassist der Beastie Boys, wuchs mit jüdischen Bräuchen auf, entdeckte aber auf einer Nepal- Reise den Buddhismus. Er engagiert sich seit Jahren für die Befreiung von Tibet und traf mehrmals den Dalai Lama.

Schluß mit dem Diskurs! Nach den Analysen, Listen und Spekulationen der letzten Seiten hat nun der Rock'n'Roll das Wort. ME präsentiert auf der CD im November zehn der besten Bands aus Dänemark, Norwegen und Schweden.

Schon ein seltsames Phänomen, die Zeitrechnung im Pop. Da ist eine Band im eigenen Land längst Allgemeingut, und wenn sie andernorts entdeckt wird – aus heiterem Himmel! – wird sie für ihre schon fast verstaubten Oldies als Newcomer gefeiert. Als die Shout Out Louds, die manch Eingeweihter vom Schwedensampler Atomstrom kannte, durch Deutschland tourten, staunte […]

Die Musik: Diamond Nights springen auf keinen Zug auf, der gerade flott unterwegs ist. Die Wahl-New-Yorker frönen auf ihrem Debüt Popsicle nicht 80er-Jahre-Elektropop, sondern betreiben richtig harten Männersport: „Destination Diamonds“ und „Red Hex“ sind purer Hardrock, garantiert ironiefrei, aber eben doch nicht bierernst gemeint. So fröhlich schimmern hier die 70er Jahre durch, daß Thin Lizzys […]

Wie leicht wäre es, Socratic unrecht zu tun. Auf den ersten Blick scheint das Quintett nur ein weiteres Exemplar der unzähligen Buben-Bands zu sein, die in den Garagen von New Jersey so lange an ihrem Look und Sound gefeilt haben, bis sie im Meer der gesichtslosen Emo-Bands des „Garden State“ unsichtbar geworden sind. Doch Vorurteile, […]

Elf Leute werden benötigt, um die filigranen Klangwelten des psychedelischen, entrückten Debüts These Were The Earlies auf die Bühne zu bringen. Vier Personen arbeiteten mit Talk-Talk schem Perfektionismus über Jahre an deren Fertigstellung, und wer The Earlies wirklich verstehen will, muß mit mindestens drei von ihnen getrennt Interviews führen. Das behauptet zumindest die englische Plattenfirma. […]

Kurz vor Veröffentlichung des Live-Albums Kickingtelevision-Live In Chicago kamen Wilco für vier Konzerte nach Deutschland. Die Band hatte sich seit dem Erscheinen der gefeierten Alben yankee hotel foxtrot (Album des Jahres 2002 im me) und A Ghost Is Born (Platz 13 der Jahrescharts 2004) rar gemacht, weshalb wir die Gelegenheit nutzten, mit Jeff Tweedy ein […]

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