Attacke Azteka
Was macht Schriftsteller Airen in Mexico-City? „Meistens hänge ich einfach irgendwie rum. Mit Carlos eben, und Moroni dem Neurodermiten, mit Pickelnarben-Alex und den Mormonen, denen ich für ein bisschen Englisch-Nachhilfe Interesse am Schöpfer vorgaukele. Ich habe jedenfalls beschlossen, keinen Job mehr anzunehmen, bei dem ich Kollegen haben muss. Mexiko ist ein trübes, dämmriges Land, in dem wenig passiert, und wenn, dann nur Scheiße.“
So langweilig wie befürchtet aber ist es in der neuen Heimat des Berliners nicht: Techno, Kriminelle und Wodka, viel Wodka. Marihuana-Farmen. Mexiko ist das, was Airen daraus macht. Wie aufregend Leben sein kann, wenn man es richtig lebt, hatte der Autor schon in seinen viel gepriesenen Romanen „Strobo“ und „I Am Airen Man“ beschrieben. Jetzt geht er einen Schritt weiter.
Lesen Sie Airens Erlebnisse von nun an in seinem eigenen musikexpress-Blog Attacke Azteka.