Angriff auf Pamela Anderson – sie wurde mit Dixie Chicks verwechselt
Ein Mann ging im Flugzeug auf die Schauspielerin los. Der Grund ist aber nicht wirklich schlüssig ...
Pamela Anderson hat in einem neuen Interview offenbart, dass sie in einem Flugzeug fälschlicherweise für ein Mitglied der Countryband Dixie Chicks gehalten und deswegen angegriffen wurde.
„Ich wurde in einem Flugzeug fast getötet“
Am 6. Dezember veröffentlichte Josh Horowitz, Host des Podcasts „Happy Sad Confused“, eine neue Folge. Seine Gaststars: Pamela Anderson und Regisseurin Gia Coppola. In den 52 Minuten sprachen sie unter anderem über ihre gemeinsame Filmarbeit an „The Last Showgirl“ (startet bei uns am 20. März). Aber dann ging es noch in eine andere Richtung …
Die „Baywatch“-Ikone erzählte nämlich in dem Podcast auch von einem Vorfall, bei dem ordentlich gegen sie ausgeteilt wurde: „Dieses eine Mal war ich auf einem Flug und dieser Typ kam zu mir und sagte: ‚Wissen Sie, was dieses Land für Sie getan hat?‘ Und ich war nur so ‚Oh, mein Gott. Was habe ich getan?’“, fing sie an. Und dann: Der Fremde soll Anderson den ganzen Flug über angestarrt haben. Die Lage spitzte sich bald zu und er versuchte, die Schauspielerin körperlich anzugreifen. Eine Flugbegleiterin konnte den Passagier wohl gerade noch zurückhalten.
„Er dachte, ich sei ein Dixie Chick“, legte Anderson dann offen. „Erinnern Sie sich an diese ganze Dixie-Chick-Sache? Ich wurde in einem Flugzeug fast getötet“, so ihre Aussage, auf die sie aber nicht konkreter einging im Folgenden.
Pamela Anderson im Interview:
Die 2003er Dixie-Chicks-Kontroverse
Bei der „Dixie-Chick-Sache“ bezieht sich Anderson auf die scharfe Kritik der Konservativen, welche die Chicks – früher auch Dixie Chicks genannt – erhielten, als Leadsängerin Natalie Maines den damaligen amtierenden Präsidenten George W. Bush öffentlich für die Invasion der USA in den Irak anprangerte. Bei einem Konzert im Shepherd’s Bush Empire Theater in London erklärte Maines dem Publikum, dass die Band das Vorgehen des Präsidenten nicht unterstützen würde. Sie legte noch eine Schippe drauf, als sie meinte, sie schäme sich dafür, dass Bush wie sie aus Texas stammen würde. Konservative waren schockiert über diese Aussagen, welche eine starke Gegenreaktion in den Vereinigten Staaten Amerikas auslöste.