Amy Winehouse: Zu Tode entgiftet?


"Amy Winehouse tot" war eine der häufigsten Google-Suchanfragen der letzten Monate. Nun äußerte ihr Vater den Verdacht, sie sei an einer Überdosis Librium gestorben - einem Entgiftungs-Medikament.

Mitch Winehouse – Vater der im Juli verstorbenen Amy Winehouse – äußerte am vergangenen Wochenende im US-Fernsehen und gegenüber der britischen Zeitung „Daily Mirror“ eine Theorie über die Todesursache seiner Tochter.

„Sie hat Librium genommen. Das ist ein Entspannungsmittel, das man Leuten gibt, die auf Entgiftung sind. Aber es erhöht die Gefahr von Krämpfen“, erklärte Mitch Winehouse. „Ich glaube, sie hatte einen Krampf, und es war niemand da, der ihr helfen konnte“, sagte der Vater dem „Daily Mirror“. Amy habe bereits zuvor solche Zustände gehabt, einmal sei er selbst dabei gewesen. „Alles, was Amy tat, tat sie bis zum Exzess. Sie hat bis zum Exzess getrunken, und sie hat bis zum Exzess entgiftet.“ Illegale Drogen habe sie seit 2008 nicht mehr genommen.

Eine offizielle, medizinisch bestätigte Todesursache steht derweil noch immer aus.