Parties around the world


London: Complex heißt ein neuer Club in der Parkfield Street, wo man dem neuen Trend zur großen Gemeinsamkeit Rechnung trägt. Auf drei Danceftoors läuft wechselnd Techno, House, Jungle und TripHop – den Eröffnungsabend bestritten DJ-Größen wie Carl Cox, LTJ Bukem und James Lavelle (MoWax Records).

Sydney: Michael Hutchence kann’s nicht lassen und ließ sich auf der Eröffnung des ‚Companion’s‘-Clubs in verfänglicher Position mit dem neuen Aussie-Top-Model Kate McShirley erwischen. Ein Paparazzi-Photograph mußte nach Gerichtsbeschluß die schonungslosen Bilder an den Sänger aushändigen.

Berlin: Die Eröffnung der neuen Chromapark-Ausstellung, in der Techno beweisen will, daß es nicht nur etwas fürs Ohr zu bieten hat, wurde von angesagten Künstlern wie Alf Buchenfeld und Stella G als „schwer von gestern“ bezeichnet.

Miami: Deutschlands Techno-Sound erobert die Welt: House-DJ Boris Dlugosch und seine Kollegen sorgten im ‚Villa Paradiso‘ direkt am Atlanlik-Strand für ein volles Haus und eine lange Nacht. Veranstalter Mike P.: „Wer auflegt, ist eigentlich egal. Es reicht, wenn man sagt: ‚German Hardcore House‘ und die Leute kommen in Strömen!“

Glasgow: Der ‚Cream Club“ hat wohl den strengsten Türsteher der Welt. Als dort kürzlich der Londoner Drum-and-Bass-DJ The Wax Doctor mit gepacktem Plallenkoffer vor der Türe stand, wurde ihm vom machtigen Slim der Einlaß verwehrt. „Aber ich bin der heutige DJ“, stammelte der Wax Doctor. Doch Slim war das ganz egal. Erst nach einer Prüfung des Ausweises plus Check der Plattentasche wurde dem D] der Eintritt gestattet. Der Vorfall machte Slim derartig bekannt, daß er jetzt in Erwägung zieht, seinen eigenen Laden aufzumachen.

Paris: Im Rex Club legten erstmals russische DJ’s auf. Sie arbeiten teilweise mit auf Cassetten überspielter Musik. Djane Iliana: „Originale Vinyl-Platten kosten bei uns ein Vermögen.“