„For the Love of Spock“: Leonard Nimoys Sohn hat eine bewegende Doku über seinen Vater gedreht
Leonard Nimoy spielte von 1966 bis 2013 den Vulkanier Spock, die Dokumentation seines Sohnes „For the Love of Spock“, ist ein Tribut an die „Star Trek“-Ikone. Sie erscheint passend zum 50. Jubiläum der Reihe.
Spock: Halb Mensch, halb Vulkanier. Er brachte es unter anderem zum Wissenschafts- und erstem Offizier, später sogar zum Captain der Enterprise. Verkörpert wurde Spock über fast 50 Jahre lang von Leonard Nimoy, der den Charakter zu einer Ikone über die Science-Fiction-Reihe hinaus machte. Nimoy verstarb leider im Februar vergangenen Jahres an den Folgen einer Lungenerkrankung. So entwickelte sich das, was eigentlich als Tribut zum 50. „Star Trek“-Jubiläum geplant war, daraufhin zu einem Film über die Person, die so lange hinter den spitzen Ohren und schrägen Brauen steckte und für die Öffentlichkeit scheinbar mit seiner Rolle verschmolzen war.
Leonard Nimoys Sohn Adam führte dabei Regie und erzählt vom Leben des Schauspielers, den Erfahrungen, die er mit Spock machte, sowie der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Begleitet wird die Kerngeschichte von seltenen Backstage-Aufnahmen und Interviews mit verschiedenen „Star Trek“-Größen und Freunden wie William Shatner, George Takei, Zachary Quinto, J.J. Abrams und vielen anderen. Den Trailer zu „For the Love of Spock“ könnt Ihr hier ansehen:
Auf dem Tribeca Film Festival feierte die Dokumentation Premiere und ist in den USA ab dem 9. September im Kino und über On-Demand-Portale zu sehen. Ein deutscher Starttermin steht leider noch nicht fest. Im Laufe des Jahres wird sich das aber bestimmt noch ändern.