„Ocean’s Eleven“-Darsteller Scott L. Schwartz mit 65 Jahren verstorben
Der ehemalige Wrestler war mit seiner Rolle als Bruiser in der „Ocean’s“-Trilogie bekannt geworden.
Scott L. Schwartz ist tot. Im Alter von 65 Jahren verstarb der ehemalige Wrestler und Schauspieler am 26. November in seinem Haus in Covington, Louisiana. Wie seine Frau Misty Schwartz öffentlich verlauten ließ, war die Ursache ein kongestives Herzversagen.
Er liebte „das Leben und jeden, den er auf seinem Weg traf“
In einem kurzen Statement gegenüber „Hollywood Reporter“ beschrieb Misty Schwartz ihren Ehemann wie folgt: „Die meisten Menschen assoziieren Scott mit Filmen, aber diejenigen, die ihn persönlich kannten, verbanden ihn mit einer fröhlichen, lebensfrohen Person, einem starken, liebevollen Menschen, einem Feinschmecker und einem Reiseliebhaber.“ Er sei jemand gewesen, der „das Leben und jeden, den er auf seinem Weg traf, wirklich liebte.“
George Clooney: „Wir werden ihn sehr vermissen“
Durch seine Rolle als gutmütiger Muskelprotz Bruiser in den drei Filmen „Ocean’s Eleven“ (2001), „Ocean’s Twelve“ (2004) und „Ocean’s Thirteen“ (2007) erlangte Schwartz größere Bekanntheit.
Auch George Clooney, der Star der „Ocean’s“-Trilogie, äußerte sich laut „Hollywood Reporter“ zum Tod von Schwartz. Dabei nahm er Bezug auf eine Szene, in der seine Figur Danny Ocean von Bruiser zum Schein verprügelt wird. „Es tut mir leid zu hören, dass Scott von uns gegangen ist“, sagte Clooney. „Wir haben drei Filme zusammen gedreht und ich bin noch nie so sanft geschlagen worden. Er war eine sanfte Seele und wir werden ihn sehr vermissen.“
Scott L. Schwartz’ Karriere als Nebendarsteller
Schwartz kam am 16. März 1959 in Philadelphia zur Welt. Unter den Namen The Israeli Commando und Giant David machte er sich zunächst als Profi-Wrestler einen Namen, bevor er nach Hollywood ging. Er trat während seiner Karriere unter anderem in Fernsehserien wie „Star Trek: Deep Space Nine“, „Martial Law“, „Angel“, „Castle“ sowie „The Mentalist“ auf und hatte auch Rollen in den Filmen „Starsky & Hutch“ und „The Scorpion King“.