Dua Lipa: Fan erleidet Kopfverletzung bei Konzert und fordert Schadensersatz
Mit sieben Stichen musste die durch eine Metallröhre verursachte Wunde genäht werden.
Ein Besucher eines Dua-Lipa-Konzerts in Kuala Lumpur hat behauptet, während der Show von einer Pyro-Metallröhre am Kopf getroffen worden zu sein. Angeblich wären sieben Stichen nötig gewesen, um seine Wunde zu verarzten.
Im Rahmen ihrer Asien-Tour hatte die britisch-albanische Sängerin am vergangenen Wochenende (23. & 24. November) zwei Konzerte in der Axiata Arena in der malaysischen Hauptstadt gespielt.
Mit dem Schrecken davongekommen
Der User mit dem Namen „DoggySmile69“ teilte auf Reddit Bilder von sich, auf denen ihn eine Sanitäterin zu versorgen scheint. An seinen Haaren befindet sich Blut, das ebenfalls auf seine Shorts und den Boden getropft ist. Dazu schrieb er: „Ich wurde heute beim Konzert von Dua Lipa in Malaysia von einem pyrotechnischen Metallrohr am Kopf getroffen. Ich bin zu diesem Konzert gekommen, um mich aufzumuntern, weil ich die letzten Jahre depressiv war.“
Bereits 15 Minuten nach Beginn des Auftritts soll sich der Unfall laut dem anonymen Fan ereignet haben. Dass ihn das „fünf bis sieben Kilogramm schwere Rohr“ nicht härter getroffen habe, sei reines Glück gewesen. Das traumatische Erlebnis wäre nach seiner medizinischen Behandlung („sieben Stiche, keine Schädelfraktur“) allerdings nicht vorbei gewesen.
Hier kommt ihr zum Reddit-Post.
Zwielichtige Forderungen im Nachgang
„Zwei Typen kamen und fingen an, über Entschädigung für Hotel, Konzertkarten und Flug zu reden“, schrieb er weiter via Reddit. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich nicht bereit bin, darüber zu reden und mit meiner Botschaft, meinem Anwalt und vielleicht der Polizei sprechen muss. Ich zeigte ihnen diesen Beitrag. Sie haben meine Krankenhausrechnung bezahlt, weil ich kein Geld dafür habe.“ Dazu postete er ein Bild der erbrachten Krankenhausleistungen.
Ob es sich bei den Männern um Mitarbeiter Dua Lipas handelte, führte er nicht weiter aus. Doch sollen sie ihn darum gebeten haben, „diesen Post zu verstecken, aber ich weigerte mich. Ich weigerte mich auch, von einem von ihnen ins Hotel gebracht zu werden. Ich bekam ihre Nummern und sagte, dass wir vielleicht morgen reden werden.“
Ihm läge abschließend nichts ferner, als mit Winkeladvokaten „den Ruf von Dua Lipa [zu] ruinieren […] Ich will nur eine faire Entschädigung für meine Nahtoderfahrung.“