„Halt die Klappe, Karen“: Rihanna im Instagram-Beef wegen Wahlbetrug-Witz
Die Sängerin aus Barbados hatte scherzhaft behauptet, den Reisepass ihres Sohnes zum Wählen nutzen zu wollen ...
Rihanna legt sich aktuell mit einigen Nutzer:innen auf Instagram an, die wütend auf eines ihrer Postings reagieren. Am Tag der US-Wahl (o5. November) hatte die 36-Jährige spaßeshalber angekündigt, den Pass ihres Sohnes zu benutzen, um abzustimmen.
Ironisches Geständnis über Wahlbetrug
In der Caption hieß es „POV: Ich versuche, mich mit dem Reisepass meines Sohnes in die Wahllokale zu schleichen“, gefolgt von dem Hashtag „#votecauseicant“. Damit spielte die barbadische Sängerin auf ihre nicht vorhandene US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. In einem kurzen Text schrieb sie außerdem: „Wenn der Schutz von Pussys und die Entlassung von Pussys in einer einzigen Abstimmung erfolgen können.“ Der Hashtag „#tansuitseason“ suggerierte ihre Unterstützung für Kamala Harris, die wie schon einst Barack Obama im Wahlkampf einen beigen Anzug getragen hatte.
Riri teilt derbe gegen Kritiker:innen aus
Die Gegenreaktionen folgten prompt. Eine Userin schrieb entrüstet: „Illegale Stimmabgabe ist ein Verbrechen. Vielleicht sollte sie für den Versuch verhaftet werden.“ Darauf erwiderte Rihanna „Halt die Klappe, Karen“ (in den USA wird dieser Name mit weißen, vor allem gegenüber Schwarzen Personen misstrauischen Frauen aus der Mittelschicht assoziiert).
In einem anderen Kommentar verteidigte jemand die Haltung der republikanischen Partei, die Grenzen des Landes schließen zu wollen und tat die Entscheidungsfreiheit von Frauen, abtreiben zu dürfen, als unwichtig ab. Der „SOS“-Star antwortete darauf: „Du bist am Arsch! Genauso wie das Amerika, von dem du träumst. Ich hoffe, du musst das nicht auf die harte Tour herausfinden.“
Als eine Person unter anderem schrieb, Riri solle „ihre politischen Meinungen nicht posten“, weil sie sonst ihre „Fans in die Irre führe“ und ihr riet, „bei der Musik zu bleiben“, schrieb diese: „Wo warst du am 6. Januar, Schwesterherz?“ Für sie hätte die Schreiberin mit ihrer Haltung also genauso gut am Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 teilnehmen können.
Unterhaltungsbranche reagiert auf Trumps Wahlsieg
Seit Mittwochvormittag (06. November) steht fest, dass Donald Trump der 47. Präsident der USA wird und einige Prominente haben sich bereits auf Social Media zum Wahlsieg des Republikaners geäußert.