Chappell Roan verschiebt Berlin-Konzert – dafür wieder Tickets erhältlich
Das geplante Konzert in Berlin wird auf den 23. September verschoben. Paris und Amsterdam wurden gänzlich abgesagt.
Chappell Roan hat ihr für den 31. August geplantes Konzert in Berlin verschoben. Der neue Termin ist nun der 23. September 2024.
Zuvor hatte die Sängerin ihre Teilnahme am Lollapalooza-Festival in der Hauptstadt abgesagt, das am 7. und 8. September stattfinden wird. Der geplante Auftritt in der Columbiahalle sollte ursprünglich als Ersatz dafür dienen.
Terminkonflikte zwingen Chappell Roan zur Absage von Shows in Europa
In einem Post auf der Plattform X erklärte Roan, dass sie aufgrund von Terminkonflikten gezwungen sei, mehrere Shows in Europa abzusagen, darunter Konzerte in Amsterdam und Paris.
„Es tut mir so leid und ich bin sehr enttäuscht“, schrieb sie. „Ich verspreche, dass ich zurückkommen werde. Ich bin untröstlich, danke für euer Verständnis.“ Da ist Berlin gerade noch glimpflich davon gekommen mit einem verschobenen Gig.
Für die abgesagten Konzerte in Paris und Amsterdam werden die Ticketinhaber:innen ausgezahlt und der Preis zurückerstattet. Die Tickets für die Berlin-Show werden automatisch auf das neue Datum übertragen. Zudem überrascht die Musikerin ihre Fans mit zusätzlichen Tickets für den neuen Berlin-Termin. Die Karten sind ab Freitag, den 30. August, erhältlich. Trotz der Enttäuschung bei vielen Fans bleibt die UK-Tournee von Chappell Roan vorerst weiterhin wie geplant bestehen.
Gemischte Fan-Reaktionen
Roans Konzert-Cancel-Aktion in Paris und Amsterdam stieß auf gemischte Reaktionen. Während einige Fans Verständnis zeigten, äußerten andere ihren Unmut über die kurzfristige Bekanntgabe der Änderungen. Trotz dieser Rückschläge bleibt Chappell Roan fest entschlossen, ihre Fans nicht zu enttäuschen, und verspricht, nach Europa zurückzukehren.
Gerade erst sorgte die 26-Jährige für Schlagzeilen, da sie ein Video auf Social Media postete, indem sie ihre Fans bat, mehr Respekt zu haben. Im Video ging sie näher darauf ein, dass es Grenzen zu beachten gibt und auch Stars Privatsphäre verdient hätten. „Nur weil ihr jemandes Musik kennt und die Bühnenpersönlichkeit, heißt das noch lange nicht, dass ihr die Person wirklich kennt“, wandte sie sich an ihre Follower:innen.