Peinlicher Wachsfiguren-Fail in Dublin: DAS soll Sinéad O’Connor sein?


Sinéad O'Connor sollte in Dublin mit einer Wachsfigur geehrt werden – doch das ging schief.

Am 26. Juli 2023 verstarb Sinéad O’Connor – nun, ein Jahr später, sollte nun der Sängerin in Dublin gedacht werden, doch das ging ziemlich schief: Ein Museum in der irischen Hauptstadt hat sich mit der Veröffentlichung einer seltsam aussehenden Wachsfigur zum Gespött gemacht. Dazu trug auch die ungewöhnliche Platzierung bei.

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Sinéad O’Connor: Ihr Leben in Bildern

Sinéad O’Connor: Wachsfigur steht gleich neben „Star Wars“

Das National Wax Museum hat die Wachsfigur von Sinéad O’Connor einen Tag vor ihrem Todestag enthüllt – und scheint sichtlich stolz darüber zu sein, nun auch die in Dublin geborene Sängerin ausstellen zu können. Doch muss man gar nicht genau hinschauen, um zu sehen, dass die Figur nur wenig Ähnlichkeit mit O’Connor hat – zwar hat sie den typischen Buzzcut, die Mimik der Figur ist jedoch nicht gut gelungen. Vielmehr sieht es aus, als hätte man eine Schaufensterpuppe ausgestellt.

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Was aber noch mehr verwundert: Direkt daneben steht Darth Vader aus „Star Wars“ – lag das vielleicht an mangelndem Platz im National Wax Museum? Für Außenstehende wirkt diese Inszenierung jedenfalls sehr befremdlich. So verwundert es nicht, dass das Internet direkt nach dem Reveal Kommentare zu der Wachsfigur postete. So amüsiert sich eine Person auf X: „Eine Wachsfigur von Stevie Wonder“ und ein anderer User fragt sich: „Und sie steht neben Qui-Gon Jinn und Darth Vader, weil …??“

Sinéad O’Connor: Ihr Look wurde zu ihrem Markenzeichen

Zu den Markenzeichen von Sinéad O’Connor gehörte ohne Zweifel ihr rasierter Kopf. Viele dürften sich an das Musikvideo zur Ballade „Nothing Compares 2 U“ erinnern, mit dem der Irin 1990 der weltweite Durchbruch gelungen war. Darin ist eine kahlrasierte Sinéad in Nahaufnahme zu sehen, während sie singt und ihr Tränen über die Wangen laufen. Es gilt heute als eines der bekanntesten Musikvideos des 20. Jahrhunderts.

Eine Frau mit kurzrasierten Haaren war damals, in den Achtzigern und Neunzigern, eher die Ausnahme unter Künstlerinnen im Showbusiness. Wie sie später verriet, wollte sich die junge Sängerin nicht an die Wünsche der Musikindustrie anpassen und brachte dies mit dem von vielen als radikal empfundenen Haarschnitt zum Ausdruck.