Taylor Swift: Paul McCartney tanzt zu „But Daddy I Love Him“
Überraschungsgäste auf der Bühne, Super-VIPs im Wembley Stadion
Drei ausgedehnte Konzertnächte von Taylor Swift im Londoner Wembley Stadion. Ein Wochenende mit über 200.000 Swifties. Dazu kam es wie in der Pop-Metropole zu erwarten zu einem großen Promi-Schaulaufen – vor und auf der Bühne.
Schon der Auftakt am Freitagabend (21. Juni) hatte es in sich. Kein Geringerer als der leibhaftige Prinz William schaute im Backstage-Bereich vorbei, in Begleitung seiner Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte. Swift machte ein höfliches Selfie mit den Windsors und wünschte William bei dieser Gelegenheit alles Gute zu seinem 42. Geburtstag.
Am nachfolgenden Samstag wurden die US-Schauspieler Tom Cruise, Ashton Kutcher, Mila Kunis, Greta Gerwig und noch einige mehr bei lässigen VIP-Moves zu „Shake It Off“ gesichtet. Auch Peter Gabriel und Jon Bon Jovi hätten sich nach Berichten der Londoner Boulevardpresse zufolge durch die Menge geschoben.
Neben der Innenraum-Prominenz hatte Swift auch diverse Überraschungsgäste für ausgewählte Bühnen-Nummern eingeladen.
Travis Kelce mit Gehrock und Zylinder auf den Wembley-Brettern
Hayley Williams von der US-Alternative-Rock-Band Paramore sang am Samstag gemeinsam mit Swift den Song „Castles Crumbling“ vom Album „Speak Now“. Am Sonntag wiederum präsentierten Swift und Songwriterin Gracie Abrams das Live-Debüt ihrer Co-Produktion „Us“. Selbst Swifts American-Football-Freund Travis Kelce kam zu Bühnen-Ehren. Er stand mit Gehrock und Zylinder auf den Wembley-Brettern, für einen Cameo-Auftritt im Varieté-mäßigen Intro von „I Can Do It With a Broken Heart“. Er legte einige Tanzschritte hin und trug die theatralisch in Ohnmacht fallende Sängerin in der Mitte der Show zu einem roten Sofa.
Einige vorwitzige Fans filmten ein Videoschnipsel zum Swift-Song „But Daddy I Love Him“ vom aktuellen Album „The Tortured Poets Department“. Beim Sonntags-Konzert am 23. Juni erschien die gerade 82 Jahre alt gewordene Beatles-Legende Paul Mc Cartney vor dem VIP-Zelt, als Swift den Song über eine tragische Affäre anstimmt: „Now I’m running with my dress unbuttoned, Screaming But Daddy I love him! I’m having his baby, No, I’m not, but you should see your faces.“ McCartney scheint einige Textzeilen mitzusingen und wiegt sich im Rhythmus. Zusammen mit einer Reihe von staunenden Konzertbesuchern, die völlig verblüfft über diese unverhoffte Tanz-Begegnung waren.
Wembley-Schnappschüsse in den sozialen Medien zeigen zudem, dass McCartney dem Bad in der Menge nicht ausgewichen ist und sich sogar an der Swift-Tradition beteiligte, spezielle Freundschafts-Armbänder anzunehmen.