Christina Aguilera spricht über Doppelmoral während Tour mit Justin Timberlake
Christina Aguilera spricht im Podcast „Call Her Daddy“ über Doppelmoral, die sie während der gemeinsamen „Stripped & Justified Tour“ 2003 mit Justin Timberlake erleben musste.
Christina Aguilera war am 5. April in Alex Coopers Podcast „Call Her Daddy“ zu Gast. Dort sprach die 42-jährige über ihre „Stripped & Justified Tour“ mit Justin Timberlake im Jahr 2003. Sie erinnerte sich daran, wie unterschiedlich die beiden Künstler:innen von der Gesellschaft wahrgenommen wurden und sah darin eine Doppelmoral. Es habe viele Momente während der Tour gegeben, wo sie sich dachte: „Warum ist das okay für ihn, aber nicht okay für mich?“
Aguilera tanzte vor 20 Jahren mit ihren Songs und Auftritten aus der Reihe. Stolz thematisierte sie weibliche Sexualität in ihrer Kunst und wurde damals oft Opfer von Slutshaming. Damals haben gerade die Medien ihre Grenzen oftmals überschritten, sagte Aguilera im Podcast. „Ich muss Songs schreiben, die mir etwas bedeuten und das ausdrücken, wofür ich stehe“, fuhr die „Fighter“-Sängerin fort. „Und da gehört Sexualität auch dazu! Ich denke, das Thema war mit viel Scham und Angst verbunden…Deswegen wollte ich einfach sein, wer ich bin und einen Safespace für jede:n schaffen.“
Christina Aguilera ist eine vielfach ausgezeichnete Pop-Künstlerin. Ihr Album STRIPPED (2002) wurde in den USA mit Fünffachplatin ausgezeichnet. BACK TO BASICS (2006) erreichte Platz 1 der deutschen Charts. Die neueste Veröffentlichung der New Yorkerin ist das Album AGUILERA und erschien am 31. Mai 2022. Aguilera ist nebenbei auch als Schauspielerin tätig.