„Wonder Woman 1984“: Erste Kritiken sprechen von einem der „besten DC-Sequels“ überhaupt
Die ersten Reaktionen auf die lang erwartete Fortsetzung von „Wonder Woman“ sind eingetroffen und könnten kaum vielversprechender sein. Oscarreifes Filmmaterial und womöglich sogar Hans Zimmers' Bestleistung.
Das lange Warten auf die Fortsetzung vom 2017er „Wonder Woman“ hat in nur wenigen Wochen ein Ende – zumindest in Amerika startet der Actioner Ende diesen Monats im Kino und auf HBO Max. Für die Deutschen gibt es aktuell keinen gültigen Kinostart, da die Säle bis Mitte Januar geschlossen bleiben müssen. Aber immerhin können wir uns nun schon mal von den internationalen Kritiker:innen erzählen lassen, ob sich das Werk von Regisseurin Patty Jenkins lohnt oder nicht. Und tatsächlich hört man bisher nur Gutes. Nach ersten Vorführungen fällt es Kritiker:innen schwer, die Begeisterung zurückzuhalten. So häufen sich bereits jetzt Lobeshymnen auf Twitter. Erwartet uns mit „Wonder Woman 1984“ der beste DC-Film aller Zeiten?
„Wonder Woman 1984“ rührt zu Tränen
Die Fortsetzung der Comic-Verfilmung „Wonder Woman“ begleitet Kriegerprinzessin Diana Prince, gespielt von Gal Gadot, durch die Zeit des Kalten Krieges in der sie sich mit zwei Bösewichten auseinandersetzen muss: dem Geschäftsmagnaten Maxwell Lord (Pedro Pascal) und der schüchternen Gemmologin Barbara Minerva (Kristen Wiig), auch bekannt als Cheetah. Jedoch lebt dieses Abenteuer nicht nur von Aktion, sondern wohl auch von viel Gefühl rund um den Verlust Dianas großer Liebe – Steve Trenor (Chris Pine). Das hat auch Erik Davis, Redakteur bei „Fandango“, nicht kalt gelassen und sogar zu Tränen gerührt. So schreibt Davis auf Twitter: „Ich bin so glücklich, berichten zu können, dass #WW84 von Anfang bis Ende ein absoluter Knaller ist. Ein außergewöhnliches Kompliment an den Film, er sprüht nur so vor Herz, Hoffnung, Liebe, Action, Romantik und Humor. PattyJenks, GalGadot und das Team liefern eine der besten Fortsetzungen von DC ab. Ich war in Tränen aufgelöst, als er endete.“
Doch mit diesem Gefühlsausbruch ist Davis nicht allein. Auch Kayti Burt von „Den of Geek’s“ verspricht, geradewegs selbst der Poesie verfallen, ganz große Gefühle: „#WW84 brachte mich mehrmals zum Weinen – manchmal an den unerwartetsten Stellen. Es ist die einzige Art von (Superhelden-)Film, für die ich im Moment Zeit habe: einer, der die Schönheit in unserer zerbrochenen Welt noch erkennen kann und grundsätzlich glaubt, dass sie es verdient, gerettet zu werden.“
Eine Botschaft, die wichtiger denn je ist
Und es geht weiter: „Riesige Neuigkeiten: Wonder Woman 1984 ist fantastisch! Die Geschichte ist ausgezeichnet & hat eine großartige, zeitgemäße Botschaft; sie steckt voller Überraschungen; und sowohl mit Cheetah als auch mit Max Lord (Wiig & Pascal sind beide herausragend) wird erstaunliche Arbeit geleistet. Lassen Sie sich begeistern, denn das ist das einzig Wahre. #WonderWoman1984 #WWW1984“, erklärt Eric Eisenberg.
Fortsetzung besser als der Vorgänger
So soll „Wonder Woman 1984“ nicht nur eine würdige Weiterführung der Erfolgsgeschichte um Diana Prince sein, sondern sogar das Potential bergen, seinen Vorgänger zu übertrumpfen. Dorian Parks schreibt dazu: „Ich habe den ersten Film geliebt, und ich kann getrost sagen, dass die Fortsetzung alles auf eine andere Ebene hebt! Pedro Pascal und Kristen Wiig machen ihn als Maxwell Lord und Cheetah absolut umwerfend. Überlasst Patty Jenkins die Verantwortung für die gesamte DCEU!“
Nicht nur im Bild, sondern auch im Ton soll die Fortsetzung überzeugen. Im Grunde überrascht ein solches Statement nicht, wenn der Komponist der Filmmusik kein geringerer als Hans Zimmer ist. Jedoch soll selbst für diesen der musikalische Beitrag zu „Wonder Woman 1984“ eine neue Bestleistung darstellen.