Untersuchung zu Amy Winehouses Tod abgeschlossen: Alkoholvergiftung


Die Londoner Gerichtsmedizin musste die Untersuchungen zu Amy Winehouses Tod erneut aufnehmen - nachdem bekannt geworden war, dass die Medizinerin, die die erste Untersuchung geleitet hatte, nicht ausreichend qualifiziert war.

Nachdem die Ursache für Amy Whinehouses Tod ein zweites Mal untersucht worden ist, kamen die amtlichen Leichenbeschauer erneut zu dem Ergebnis, dass die Sängerin an einer Alkoholvergiftung gestorben ist.

Grund für die erneute Untersuchung war gewesen, dass die Gerichtsmedizinerin, welche die Todesursache ursprünglich untersucht hatte, nicht ausreichend für ihre Tätigkeit qualifiziert gewesen war. Die Gerichtsmedizinerin wurde von ihrem Ehemann eingestellt, der die Leitung der Gerichtsmedizin im Norden Londons innehatte. Mittlerweile sind beide Mediziner von ihren Posten zurückgetreten.

Der zweite gerichtsmedizinische Befund ergibt ebenso wie der Erste, dass die Sängerin an einer großen Menge freiwillig konsumierten Alkohols gestorben ist.

Außerdem hat Winehouses Bodyguard im Rahmen der Untersuchung bestätigt, dass Winehouse vor ihrem Tod vergeblich versucht hatte, ihr Alkoholproblem in den Griff zu bekommen.

Am 23. Juli 2011 war die Sängerin tot in ihrer Londoner Wohnung gefunden worden.