50 Cents neue Serie: In „Hip Hop Homicides“ werden Morde in der Rapszene beleuchtet


50 Cent ist Executive Producer der Serie „Hip Hop Homicides“. Er selbst wurde im Jahr 2000 mit neun Kugeln in Gesicht, Armen und Beinen angeschossen.

Am 03. November wird die erste Folge der Serie „Hip Hop Homicides“ in Amerika ausgestrahlt. Der New Yorker Rapper 50 Cent ist als Executive Producer an der Produktion beteiligt. Zusammen mit TV-Produzentin Mona Scott und dem Host der Serie Van Lathan untersuchen sie Morde in der HipHop-Szene.
In Folge 1 wird die Ermordung des Rappers Pop Smoke untersucht, der 2020 im Alter von 20 Jahren bei einem Einbruch in ein von ihm gemietetes Haus in den Hollywood Hills ermordet wurde. Der Rapper hatte in der kurzen Zeit seiner Karriere den Drill Sound geprägt, genauer gesagt den Brooklyn-Drill. Die Einflüsse seiner Musik zeigen sich auch in Deutschland durch Künstler wie Luciano.

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Neben dem Tod von Pop Smoke werden die von wie XXXtentacion, King Von und viele weiteren Rappern untersucht. Ob der Fall des am 12. September erschossenen PnB Rock auch dabei sein wird, ist unklar.
 
Die Serie will sich von anderen True-Crime-Serien abheben und auf das immer größer werdende Problem der Mordfälle im HipHop verweisen. Zusätzlich soll es neben den Fakten auch noch Interviews mit nahe stehenden Personen der Rapper und anderen Musikern geben.
Curtis James Jackson III, wie 50 Cent mit bürgerlichem Namen heißt, ist durch Hits wie „In Da Club“, „Candy Shop“ und „Many Man“ bekannt geworden. Sein Leben wurde bereits 2005 mit „Get Rich or Die Tryin´“ verfilmt. Er ist Rapper, Schauspieler, Songwriter, besaß mal eine Getränkefirma und geht seit geraumer Zeit unter die Film- und Serienproduzenten.
„Hip Hop Homicides“ startet in den USA bei WE tv. Ein Deutschlandstart ist noch nicht bekannt.