Rihanna twittert Staatschefs an. Und sammelt 2 Milliarden US-Dollar für Bildung


„Es ist ein Kampf, den wir nicht aufhören zu führen, bis jeder Junge und jedes Mädchen Zugang zu einer Ausbildung hat“, sagte die Sängerin bei einer Konferenz von „Global Partnership for Education“ in Dakar.

Rihanna unterstützt seit einigen Jahren „Global Partnership for Education“ (GPE), eine internationale Organisation, die sich dafür einsetzt, dass Kinder in Entwicklungsländern zur Schule gehen können.

Vor einer Konferenz der Organisation im Senegal am 2. Februar hatte sich die Sängerin als weltweite Botschafterin von GPE per Tweet an einige Staatsoberhäupter gewandt und sie um Spenden gebeten. Sie rief beispielsweise Theresa May dazu auf, die Ausbildung von Mädchen weiterhin zu priorisieren.

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Die britische Premierministerin reagierte nicht auf den Tweet, ihr Amtskollege aus Frankreich hingegen schon. Emmanuel Macron erschien sogar zur Konferenz in Dakar und verkündete: Rihanna habe dazu beigetragen 2,3 Milliarden Dollar für die Ausbildung in Entwicklungsländern zu sammeln. Damit hat die Organisation ihr jährliches Ziel erreicht.

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Rihanna dankte den Geldgebern, erinnerte aber auch daran, dass man sich weiterhin engagieren müsse. „Wir haben heute enorme Fortschritte gemacht, aber unsere Arbeit ist natürlich nie beendet. Wir haben noch einen weiten Weg zu gehen. Es ist ein Kampf, den wir nicht aufhören zu führen, bis jeder Junge und jedes Mädchen Zugang zu einer Ausbildung hat“, sagte sie.

Aus Macrons Superhelden-Kommentar „when I commit, I deliver“ würden wir übrigens am liebsten ein Meme machen: