11 Alben, die Ihr diese Wochen hören solltet
Diese Woche sind unter anderem die Alben von The xx, The Flaming Lips, Klez.e, Bonobo, SOHN und vielen mehr erschienen. Lest hier unsere Rezensionen.
Album der Woche: The xx – I SEE YOU (5,5 Sterne)
„Auf I SEE YOU werden The xx nicht unbedingt leichter zuordenbar. Das Album stellt die maximalen Möglichkeiten der Vermischung beider Welten dar. Die erste Single „On Hold“ mit den flatternden Beats und der Closer „Test Me“ mit seinen entschleunigten Soundscapes stellt den Einfluss von Produzent Jamie xx auf die Indie-Band The xx am deutlichsten heraus.“
The Flaming Lips – OCZY MLODY (5 Sterne)
Der fliegende Zirkus findet zu den ganz großen Melodien zurück und liefert feinmechanischen Psychedelic Pop.
SOHN – RENNEN (4,5 Sterne)
Der freigeistige Neo-R’n’B von Sohn findet beim Blues zu sich selbst.
Klez.e – DESINTEGRATION (5 Sterne)
Der Diskurs-Rock der Berliner gießt den beschissenen Zustand der Welt in schlüssige Klänge.
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Bonobo – MIGRATION (4 Sterne)
Simon Green erweitert gekonnt seinen Electronica-Sound und öffnet sich für Einflüsse aus aller Welt.
Half Japanese – HEAR THE LIONS ROAR (4,5 Sterne)
Die US-amerikanischen Indie-Rock-Veteranen um Jad Fair warten mit alten Tricks und neuer Lust auf.
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Yalta Club – HYBRIS (4 Sterne)
Nicht mehr ganz so happy präsentiert sich die französische Indie-Pop-Band auf ihrem zweiten Album.
Flo Morrissey & Matthew E. White – GENTLEWOMAN, RUBY MAN (3,5 Sterne)
Unaufgeregte und über größere Strecken wenig aufregende Duett-Platte.
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Talisco – CAPITOL VISION (3 Sterne)
Der Pop-Vagabund findet die Emo-Hymne fürs Stadion.
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Cummi Flu/Raz Ohara – Y (5 Sterne)
Beats und Loops und mehr aus der guten Küche der Verfremdung in einem bravourösen Trance-Projekt.
A Winged Victory For The Sullen – IRIS (3,5 Sterne)
Neo-Klassik: Das neue Soundtrack-Album des amerikanischen Duos ist eine 50-minütige Streicheleinheit.