Fun Facts

10 Fakten über Billie Eilish


25 Millionen Dollar soll Apple sich die neue Exklusiv-Doku „The World’s a Little Blurry“ über Billie Eilish haben kosten lassen. Keine Angst, wir machen es etwas preiswerter für euch – aber auch diese Fakten zum Phänomen Eilish hier sind ein Hingucker.

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Eigentlich ziemlich früh, mit 13 Jahren schon Songs auszutüfteln, oder? So war es aber bei Billie Eilish: „Ocean Eyes“ wurde 2015 ein Überraschungserfolg auf Soundcloud und „Bad Guy“ gefühlt von jeder Serie der Welt zum Soundtrack gemacht. Los ging es allerdings bereits mit elf! Das erste Stück hieß „Fingers Crossed“ und war Ergebnis eines Songwriting-Kurses, den ihre Mutter leitete. Wobei Eilish heute verlauten lässt, dass sie ihn nicht mehr gut findet. Zum Glück findet sich der Song trotzdem noch im Internet – ist nämlich ganz zauberhaft.

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Doch es geht noch früher! Mit neun Jahren sang Billie Eilish bei einer Talentshow „Happiness Is A Warm Gun“ von den Beatles.

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Billie Eilishs größter musikalischer Einfluss ist Tyler, The Creator. Im vergangenen Jahr sprang sie ihm außerdem bei der Kritik am Rassismus der „Urban“-Kategorie der Grammys bei. Gegenüber „GQ“ sagte sie, es habe keinen Sinn, dass Lizzo als R’n’B gilt („I mean, she’s more pop than I am“) – und dass Billie selbst nur unter Pop gelabelt würde, weil sie weiß ist.

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Monster, Albträume, Zombie-Apokalypsen, Liebeskummer – das ist der Stoff, aus dem die Eilish-Songs sind. Immer wieder referenziert sie auch auf Popkultur. So ist „My Strange Addiction“ gespickt mit Zitaten aus „The Office“, „Fingers Crossed“ inspiriert von „The Walking Dead“, „You Should See Me In A Crown“ bezieht sich auf eine Zeile aus „Sherlock“ und „Ilomilo“ ist nach dem gleichnamigen Videospiel benannt, in welchem die Charaktere ilo und milo zusammenfinden müssen.

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Kürzlich verlor sie wegen Zeichnungen von Brüsten 100.000 Follower*innen auf Instagram. Sie postete als Reaktion: „LMFAO Y’all babies SMH“. [Wem solch Internet-Sprech fern ist (Grüße an dieser Stelle!), das sind Kurzformen von „Laughing my fucking ass off“ und „Shaking my head“.]

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Billie Eilish war früher unsterblich in Justin Bieber verliebt. Dass sie dabei nahezu obsessiv gewesen ist, hat kürzlich ihre Mutter verraten. Diese hatte sogar in Erwägung gezogen, ihre Tochter deshalb zur Therapie zu schicken. Bieber hat in Interviews betont, dass er aufpassen möchte, dass Eilish nicht das Gleiche in der Branche durchmachen muss wie er. Dass die beiden gemeinsam „Bad Guy“ 2019 neu aufnahmen, ist wohl das vorläufige Happy End dieser Geschichte.

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Billie Eilish hat schon öfter ihre Depressionen und dass sie Tourette hat thematisiert. „Ich habe mitbekommen, dass auch viele meiner Fans davon betroffen sind, das macht es leichter für mich, darüber zu sprechen.“ So Eilish in der Talkshow von Ellen DeGeneres.

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Obwohl Billie Eilish in jeder Generation Fans hat, halten es besonders alte Männer oft kaum aus, dass sie erfolgreich ist. Als ihr Album erschien, war das Internet voll mit Hasskommentaren ihr gegenüber. Billie Eilish wurde das irgendwann zu viel und sie zog sich ein großes Stück aus dem Internet zurück – ohne aber ihre Präsenz dort ganz aufzugeben.

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Billie Eilish spricht sich immer wieder gegen Diskriminierung aus, setzt sich für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen ein, lebt vegan und lässt sich von Bodyshamern keinen Scheiß erzählen. Ihren Kurzfilm „Not My Responsibility“, für den sie ein Gedicht über ungefragte Kommentare zu ihrem Körper eingesprochen hat, sollte man in Schulen zeigen.

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Billie Eilish, der Superlativ: Kein Album wurde 2019 öfter auf Vinyl gekauft als WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?. Es war das erfolgreichste US-Debüt des Jahrzehnts. Auf YouTube haben ihre Songs fast 6,5 Milliarden Streams. Die Autorin dieser Seite gehört zu den 1 Prozent der Tophörerinnen von Billie Eilish auf Spotify.

Billie Eilishs neue Dokumentation „The World’s A Little Blurry“ ist am 26. Februar 2021 auf Apple TV+ erschienen.

„Billie Eilish: The World’s a Little Blurry” bei Apple TV+: In dieser Doku ist nicht nur die Welt unscharf