10 Dinge, die du noch nicht wusstest über: Casper
Ihr feiert den Rapper? Dann schaut doch mal, ob ihr auch schon diese Facts auf dem Schirm hattet.
Der freundliche Geist von nebenan wäre fast Pädagoge geworden, jedoch hat er sich in seiner Freizeit dann doch zu sehr auf das Backen von Fanta-Kuchen und seine Performance in „Harry Potter“-Rollenspielen fokussiert. Ihr versteht nur Bahnhof? Dann wird es definitiv Zeit, euer Casper-Wissen ein wenig auszubauen. Wir haben zehn Fakten über den XOXO-Sänger ausgegraben, von denen ihr mit Sicherheit noch nicht alle gehört habt.
1. Geisterstunde im Hause Griffey
Dass der liebe Casper mit bürgerlichem Namen eigentlich Benjamin Griffey heißt, dürfte den meisten Fans bekannt sein. Aber wie kommt man von Benjamin auf Casper? Den Spitznamen gab ihm tatsächlich sein eigener Vater, da er auch bei viel Sonne immer sehr blass blieb und daher an das gleichnamige Zeichentrick-Gespenst erinnerte. Plus: Unter dem Namen „Friendly Ghost“ hatte er 2019 sogar ein Feature auf Marsimotos Album VERDE.
2. Deutsch als Fremdsprache
Der Rapper wurde zwar in Deutschland geboren, trotzdem musste er die Sprache mit elf Jahren mühsam neu lernen. Der Grund dafür – er ist der Sohn eines US-Soldaten und zog einen Monat nach seiner Geburt in die USA, wo er auch die ersten elf Jahre seines Lebens verbrachte. Die deutsche Sprache blieb dabei eher auf der Strecke. Heute hört man es Casper jedoch gar nicht mehr an, ein wahres Sprachtalent also.
3. Abi, Studium … Pädagoge?
Richtig gehört, beinahe hätte Herr Griffey eine ganz andere Laufbahn eingeschlagen. Nach seinem Abitur fing er nämlich ein Pädagogik-Studium an, in dem er auch gar nicht mal wenig Erfolg hatte – bis er es kurz vor Schluss nach 14 Semestern einfach abbrach.
4. Not Now Not Ever
Not Now Not Ever: Was damit gemeint sein soll? So hieß ein vorheriges Bandprojekt von Casper. Bevor er sich dem HipHop-Genre anschloss, war er Sänger der Hardcore-Gruppe Not Now Not Ever. Die Reibeisenstimme passt ihn jeden Fall auch da perfekt.
5. Benjamin Griffey x Harry Potter
Ava Kedavra! Während der Musiker sein Abitur absolvierte, engagierte er sich auch noch in der Theater-AG seiner Schule und stand dort als „Harry Potter“-Bösewicht Draco Malfoy auf der Bühne. Ein Beweisvideo gibt es dazu aber leider nicht.
6. Verliebt, verlobt, verheiratet
Dass Casper seit 2019 verheiratet ist, ist kein Geheimnis. In Las Vegas gab er damals seiner Freundin Lisa Volz das Ja-Wort. Was jedoch nicht allseits bekannt ist – sie war 2012 „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin und ist auf dem Cover von HINTERLAND sowie in mehreren Musikvideos zur Platte zu sehen.
7. Backwaren-Benjamin
Das hätte ebenfalls Caspers Spitzname werden können. Der Künstler wollte als Kind nämlich gerne Bäcker werden und absolvierte sogar ein Praktikum. Das gefiel ihm dann aber nicht so gut – also doch lieber rappen. Da sein Lieblingskuchen nach eigener Angabe „Fanta-Schmand“ ist, wäre das wohl die Spezialität seiner Bäckerei geworden.
8. Wer sind eigentlich Ariel und Michael X?
So schön die Lieder „Ariel“ und „Michael X“ auch sein mögen, so traurig sind die Geschichten dahinter. Beide Songs sind nach Personen aus seinem Umfeld benannt, die im Entstehungsprozess seiner Alben verstarben. Ariel war der Vorname seiner Halbschwester, die bei einem Autounfall starb, den Track „Michael X“ widmete er einem Freund, der sich das Leben nahm.
9. „Catch Me If You Can“
… ist nicht nur ein Film-Klassiker mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks, sondern war auch das Motto mehrerer Konzertreihen von Casper. Unter dem Namen „Catch Casper“ veranstaltete der 41-Jährige bereits viermal eine Art Schnitzjagd. Bei dieser konnten Fans beispielsweise durch Briefe, einen rosa Bus und Hinweise im Internet Zugang zu einem Geheim-Gig von ihm bekommen. „CATCHCASPER3“ und „CATCHCASPER4“ können auch als Video-Blogs auf seinem YouTube-Kanal nachverfolgt werden.
10. Kampf gegen kostspieligen Konzert-Merch
Als Casper gemeinsam mit Marteria auf der 1982-Tour unterwegs war, passte ihm eine Sache wirklich gar nicht – die Merchandise-Preise des Veranstalters. Kurzerhand gab er also bekannt, dass dann lieber gar keine Produkte vor Ort zum Verkauf angeboten werden. Stattdessen rief er zusammen mit seinem Rap-Kollegen den „Pre-Merch“ ins Leben, bei dem Fans die gewünschten Teile einfach online bestellen – selbstverständlich zu von ihm bestimmten, günstigeren Preisen – und dann vor Ort am Tag der Show abholen konnten.